In-App-Werbung

In-App-Werbung – Was ist In-App Advertising?

In der digitalen Zeit tragen heutzutage alle ihre Smartphones bzw. Handys mit sich, die kleinen Geräte sind unsere ständigen Begleiter. Dadurch sind mobile Apps das perfekte Digitale Marketing für Unternehmen oder auch App-Betreiber. Die Ads der In-App-Werbung können beliebig nach Zielgruppe gefiltert werden und werden immer dann angezeigt, wenn der Nutzer die App öffnet.

Welche Möglichkeiten von In-App-Werbung gibt es?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Mobile Apps zu finanzieren anhand des Kaufpreises im App Store, der In-App-Verkäufe oder mit In-App-Advertising.

Apps lassen sich sehr gut durch In-App-Werbung finanzieren. Der Verkauf von Werbeflächen zur Finanzierung der App ist die am häufigsten gewählte Methode. Für Werbetreibende bietet die In-App-Werbung eine interessante Möglichkeit, denn mithilfe von Geo-Fencing oder Proximity Targeting können Nutzer der Apps über neue Produkte, Gutschein- oder Rabattaktionen informiert und auf die Shops in der Nähe aufmerksam gemacht werden.

Welche Formate bietet diese Werbeform?

Es gibt für In-App-Advertising verschiedene Formate, die jedoch von App zu App variieren können. Die gängigsten Formate sind die klassische Banner, das Mobile Content Ad bzw. Medium Rectangle, Video Ads und Interstitials.

Bildanzeigen

Bildanzeigen sind wie normale Bannerwerbung und die Formate sollten im Voraus festegelegt werden: 216×36, 300×50, 320×50, 300×250.

Klassischer Banner bzw. Banner Ads

Das beliebteste mobile Werbeformat ist die Bannerwerbung oben oder unten auf dem Bildschirm, das aus einer Kombination aus Bild und Text besteht. Mit diesem Werbeformat lässt sich die Markenbekanntheit noch einmal stärker ausprägen und der Name und der Produkt kann von vielen Menschen wahrgenommen werden.

Expandable Banner

Das Expandable Banner hat zwei Werbeflächen, bestehend aus einer kleinen Form und einer größeren, die sich ausdehnt. Die Anzeige kann automatisch oder mithilfe eines Klicks bzw. Maus-Cursor maximiert werden. Schließt man die Anzeige, wird sie auf die ursprüngliche Größe minimiert.

Video Interstitials (Rich Media)

Video Interstitials sind Anzeigenblöcke, die beim Wechsel zwischen Seiten in der App eingeblendet werden. Die Videos bieten ein vielfältiges Nutzererlebnis an Übergangspunkten, wie beim Start, Pre-Roll oder bei neuen erreichten Levels in einem Spiel. Interstitials nehmen den gesamten Bildschirm ein und sind aufgrund ihrer Größe nicht zu übersehen. Die Click und Conversion-Raten sind bei diesem Anzeigentyp höher.

Native Ads bzw. Native Advertising

Die nativen Anzeigen passen sich an das Design der App an und werden für Nutzer als Teil der App aufgenommen und stören somit nicht den Lesefluss der Nutzer. Sie lassen sich individuell anpassen und bieten eine hohe Auflösung und eine hohe Qualität.

Wie wirbt man in Apps?

Die In-App-Werbung unterscheidet sich kaum von der normalen Display Werbung. Jedoch wirbt man bei In-App-Werbung über andere Netzwerke. Man kann In-App-Advertising über drei verschiedene Wege gehen:

  1. Globale Werbenetzwerke, wie Google AdWords
  2. Vermarktungsunternehmen, bspw. wie G+J e|MS
  3. App-Anbieter

Die großen App-Betreiber vermarkten ihre Apps oft selbst, im Gegensatz zu den kleineren Betreibern. Große Firmen, wie Spotify verwalten die In-App-Aktivitäten der Werbeflächen selbst und deshalb müssen Firmen, die auf Spotify werben möchten, direkt mit Spotify in Verbindung treten. Die meisten App-Netzwerke lassen sich sonst über Google AdWords abwickeln oder auch über Vermarktungsunternehmen.

Für welchen Weg Sie sich letztlich entscheiden, liegt in der Strategie der Kampagne und dem App-Anbieter. In der Analysephase wird deutlicher, ob man lieber in einer einzigen reichweitenstarken App wirbt oder lieber in mehreren kleineren Apps. Die Zielgruppe muss analysiert werden und wie diese am besten erreicht wird, woraus sich auch das Werbeformat letztlich ergibt.

In-App-Werbung

Wie viel Kostet In-App-Werbung?

Der Preis der Werbung in einer App wird unter anderem auch, wie in der Suchmaschinenoptimierung, durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Wobei noch andere Faktoren mitberechnet werden, weshalb es keine festen Preise für die In-App-Werbung gibt. Die Preise variieren von Branche zu Branche und Vermarktungsform.

Google Ads

Das Google Display Netzwerk macht den Preis von Keywords, Themen und Landginpage abhängig und lässt sich mit normalen Ads auf Webseiten Vergleichen. Durchschnittlich liegt der Preis je nach Branche zwischen 0,30-0,50 € pro Cost-per-Click.

Selbstvermarktung

Die Preise für die Werbungsschaltung bei großen Apps müssen vorher angefragt werden, um sich Informationen über den ungefähren Preis einzuholen. Es gibt dennoch Apps, die auf ihrer Seite feste Preise für In-App-Werbung zur Verfügung stellen.

Vor- und Nachteile

Display-Netzwerk Google AdWords

Der Vorteile ist, dass sich über das Google Display-Netzwerk Anzeigenkampagnen schnell und einfach in 10 Minuten erstellen lassen, das gilt auch bei Google Adwords. So kann man dort vordefinierte Kategorien auswählen und auch Bereiche ausschließen. Der Nachteil ist, dass Google zwar mehr als zwei Millionen Publisher und über eine Millionen Apps angehört, jedoch keine großen Apps zu finden sind, die man kennt oder bei denen es sich möglicherweise lohnt zu werben.

Vermarkter

Wenn Sie sich selbst mit dem Thema auseinandersetzen und die Werbung in verschiedenen Apps platzieren möchten, lässt sich bei Crossvertise nach Sachgruppen filtern. Dort kann man sich eine Überblick über die unterschiedlichen Verlage von verschiedenen Apps. Kleinen Kampagnen empfehlen wir, das Budget in einen Vermarkter zu setzen, der im passenden Bereich vermarktet. Der Nachteil zu Google Adwords ist, dass Sie die Anzeigen nicht von alleine vermarkten, sondern den Vermarkter persönlich kontaktieren müssen. Ein weiterer Nachteil ist, dass man im Nachhinein keine weiteren Änderungen vornehmen kann.

App-Anbieter und Selbstvermarkter

Der Unterschied zu Vermarktern und Selbstvermarktern ist, dass das Portfolio bei Vermarktern größer ist, als bei Selbstvermarktern. Wenn Sie gezielt in einer großen App werben möchte, müssen Sie sich in den meisten Fällen direkt an die Hersteller wenden.

In-App Werbung

Fazit

In-App-Werbung bzw. mobile Werbung innerhalb von Apps lohnt sich besonders bei Apps für mobile Endgeräte. Kunden und Nutzer der Apps werden im richtigen Moment angesprochen und es besteht weiterhin großes Potenzial auf dem Markt. Viele Firmen digitalisieren und lassen neue Anwendungen programmieren. Das Zielgruppentarget lässt sich sehr einfach nach vielen Faktoren definieren und kann im richtigen Moment potenzielle Kunden und Unternehmen auf die Anzeige aufmerksam machen. 

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