Industrie 4.0: Das sind die Key-Elemente

Die Produktionsindustrie steht unter hohem Druck – Industrie 4.0 ist hier der Key-Elemente! Es steht für kürzere Produktionszyklen, schnellere Lieferung und Flexibilität gegenüber Kundenwünschen. Um zielgerichtet zu Ergebnissen zukommen ist es daher wichtig sich auf die Kernthemen mit der größten Wirkung zu konzentrieren. Darüber hinaus muss sichergestellt werden, dass die Erwartung bezüglich Industrie 4.0 im TOP-Management nicht eine andere ist als die Organisation in der Lage ist zu implementieren.

Dazu kommt, dass diese Veränderung nicht rein intern passiert, sondern häufig stark von den Kunden mit angestoßen wird: sie wollen schnellere Lieferung, in kürzeren Zyklen neue Produkte und vor allem individuellere Produkte.

Die Bereich der Veränderung lassen sich untergliedern in:

  • Strategie und Geschäftsmodelle
  • Systeme & Prozesse
  • Mitarbeiter & Wissen
  • Services und Plattformen
  • Supply Chain

Aber was sind nun die wichtigsten Aspekte und wo fängt man an, um zielgerichtet Ergebnisse zu erreichen.

Industrie 4.0: Die wichtigsten Veränderungen

1.) Strategie

Die Zielsetzung ist nicht, Technologie Lösungen zu schaffen. Stellen Sie sicher, dass Silos aufgebrochen werden und Industrie 4.0 als ganzheitlicher Ansatz verstanden wird. Letztendlich müssen sich die Maßnahmen in Umsatz, Gewinn und Kapitalwertentwicklung sichtbar werden.

2.) Systeme und Prozesse

Die Veränderungen sind massiv. Waren die Systeme in der Vergangenheit meist auf große Stückzahlen ausgelegt, so ist es nun vor allem wichtig auch kleine Chargen zu produzieren. Natürlich zu den Preisen und Kosten der Massenproduktion. Das setzt voraus, dass man ganz neue Ansätze bei der Steuerung und Strukturierung der Produktion vorsieht.

3.) Mitarbeiter und Wissen

Pilotprojekte sind gut um erste Erfahrung für das Unternehmen zu sammeln, aber das reicht nicht auf Dauer. Sie müssen das gesamte Team von der Idee begeistern und das relevante Wissen aufbauen. So haben sie Chance nachhaltig davon zu profitieren.

4.) Services und Plattformen

Produktionsunternehmen wandeln sich immer mehr vom Hersteller zum Servicedienstleister. Das beginnt bei „Internet of things“ und geht bis hin zu der Koordination der gesamten Produktionskette über Unterauftragnehmer. Mit intelligenten Produkten und Prozessen läßt sich hier viel erreichen und ein echter Wettbewerbsvorteil schaffen.

5.) Supply Chain

Auch im Hinblick der Supply Chain ist der „Plattform-Gedanken“ immer wichtiger. Es geht weg von der klassischen Lieferkette hinzu einem Netzwerk der Wertschöpfung. Die Digitalisierung erlaubt es einfach Partner und Lieferanten in die eigenen Prozesse zu integrieren. Das steigert die Kapitalflexibilität genauso wie die Geschwindigkeit der Bearbeitung neuer Aufträge.

Fazit

Die Digitalisierung ist eine umfangreich Veränderung und nicht ohne Grund wird sie mit der Industrialisierung verglichen. Aber lassen sie sich davon nicht erschrecken: Fokussieren Sie Ihre Maßnahmen auf die Themen wo sie im Sinne der Strategie einen Mehrwert finden. Und dann setzen sie diesen konsequent um – danach den nächsten und immer so weiter. Sie werden überrascht sein welche Wirkung kleine Schritte haben können.

Gerne stehen wir Ihnen mit dem Team der Qubix GmbH zur Verfügung wenn Sie Fragen haben.

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