Online B2B Shop

Online Handel und E-Commerce im B2B unverzichtbar

Online B2B Shop Controlling

E-Commerce und Online Handel sind heutzutage nicht mehr wegzudenken, insbesondere Unternehmen müssen sich im digitalen Wandel über eine Umstellung und Erweiterung zum Online B2B Shop Gedanken machen. Während des Lockdowns aufgrund der Corona Krise waren, bis auf die wichtigsten Geschäfte, alle anderen geschlossen. Schließlich ist es auch von zuhause aus möglich bestimmte Artikel ganz einfach online zu bestellen und liefern zu lassen. Damit gewann der Online Handel während des Lockdowns mehr Kunden, die sich bisher geweigert haben, online zu bestellen. Der Gigant Amazon konnte, im Gegensatz zum Vorjahr, seinen Umsatz um 40% steigern.

Nach Angaben einer Befragung kaufen 58 Prozent weiterhin online ein, auch noch nach dem Lockdown.

Trotz guter Bewertungen der Konsumenten im Online Handel lassen sich viele Vorgänge und Prozesse noch optimieren. Besonders im Bereich B2B müssen noch viele Online-Händler den Prozess der Bestellung für Businesskunden überarbeiten und verbessern. Denn auch im B2B-Bereich sollten alle Vorgänge, die noch nicht digitalisiert wurden, digitalisiert werden. Die Online-Präsenz sollte angemessen gestaltet und an die Zielgruppe des Unternehmens angepasst sein, somit lassen sich

Des weiteren sind wichtige Funktionen, auf die geachtet werden müssen und die besonders einfach gehalten werden sollten, vor allem die Nutzbarkeit auf Mobilgeräten, Such- und Filterfunktion und die Angaben zu Verfügbarkeiten und Lieferzeit.

Durch Corona wächst auch das Phänomen im B2B Shop

Die Corona-Pandemie hat die Wirtschaft zu einer großen Umstellung gezwungen und diese sorgt nun weltweit für eine Umstrukturierung. Unternehmen müssen ihre Strategien neu aufstellen und neu bedenken. Wie sich Covid-19 auf den B2B-Handel auswirkt und welche Vorgehensweise die Unternehmen jetzt einschlagen sollten werden im Folgenden Abschnitt aufgezählt.

Für Unternehmen und ihre Mitarbeiter, die bisher einen persönlichen und direkten Kontakt zu ihren Kunden hatten, müssen nun ihre Wege zur Akquirierung und Beratung umstellen und auf die derzeitige Situation anpassen. Dabei verlassen sich die Unternehmen in den meisten Fällen auf ihre E-Commerce-Kanäle. Während viele Unternehmen ihre E-Commerce-Kanäle regelmäßig gepflegt und auf den neusten Stand gebracht haben, gibt es auch viele, die veraltete Methoden im E-Commerce verwenden und im digitalen Wandel nicht mitgekommen sind oder auch keinerlei E-Commerce-Kanäle aufgestellt haben.

Die Integration von E-Commerce im B2B-Bereich ist meist komplexer im Gegensatz zum B2C-Bereich und sind mit viel mehr Zeit und Aufwand verbunden, weshalb viele Unternehmen es bisher herausgezögert haben die Systeme für E-Commerce einzurichten.

So wie der Online-Handel im B2C-Bereich gestiegen ist, so sind auch die Traffics auf Unternehmensseiten während des Lockdowns gestiegen. Einer Untersuchung zufolge sind im März, vom 15. Bis zum 21.März, die Traffics der Webseiten um 16 Prozent und die Verkäufe um 17 Prozent, zum Vorjahr gestiegen. Ebenfalls ist der Traffic aus Suchanfragen ist in dieser Zeit um 14 Prozent gestiegen.

Die Punkte, die jedes Unternehmen bei einer Umstellung beachten sollte:

  • Unkomplizierte und effiziente Prozesse und Vorgänge
  • E-Commerce-Kanäle auf mobile Endgeräte anpassen
  • Digitale Marketing Strategien aufstellen
  • Unternehmens- und Kommunikationsstrategie anpassen
  • Produkte und Dienstleistungen überdenken und anpassen
  • Kunden mithilfe von E-Commerce-Strategie und CRM binden

Je schneller sich ein Unternehmen der Situation anpasst und es schafft den Online-Handel und den E-Commerce in die Prozesse mit einzubinden, desto eher besteht die Möglichkeit aus der aktuellen Krise mit positiven Ergebnissen hervorzugehen.

Nutzen Sie den B2B Onlineshop auch als Vertriebskanal in ihrem Unternehmen 

Wie bisher bekannt ist, sind Vertriebskanäle, wie Veranstaltungen und Messen ein großer Sammelort für viele Unternehmen gewesen. Besonders Unternehmen nutzten diese Orte um sich kennen zu lernen, auszutauschen und auf sich Aufmerksam zu machen. Da die Frage offen bleibt, wie sich die derzeitige Situation noch entwickelt und wie lange es noch dauert, bis große Veranstaltungen und Versammlungen wieder möglich sind, ist schnelles Handeln seitens der Unternehmen gefragt.

Um in dieser Zeit nicht zurückzubleiben sollten weitere mögliche Touchpoints für Ihre Kunden überdacht werden. Im digitalen Bereich bieten sich dabei sehr viele Möglichkeiten. Lassen Sie potenzielle Kunden Ihre Inhalte Online aufrufen oder zuschicken, um die Möglichkeit zur Kundengewinnung an 365 Tagen durchzuführen.

Sie können Ihre Unternehmensseite optimieren, um die Kunden von vornherein von Ihren Leistungen zu überzeugen, um die physischen Termine abzulösen. Mithilfe einer gut durchdachten Webseite, die an die Customer Journey Ihrer Zielgruppe angepasst ist, schaffen Sie eine optimale Alternative zum persönlichen Erstkontakt. Ebenso gilt es online, das Erlebnis auf Ihrer Webseite bleibt am längsten bei Ihren Kunden im Gedächtnis.

Worauf im B2B besonders geachtet werden muss

  • Die Informationen stehen im B2B-Bereich vor der Werbebotschaft
  • Zeitliche Integration der Inhalte
  • Customer Journey aufstellen für ein optimales Ergebnis
  • KPIs der Interaktionen verfolgen und ROI im Überblick behalten

Alternativ zu den ausfallenden Messen und Veranstaltungen lassen sich Digital noch viele weitere Möglichkeiten für Ihre Kunden bieten.

  • Virtuelle-/Online-Veranstaltungen
  • Personalisierte, auf Zielgruppen abgestimmte Inhalte
  • Social-Media-Kanäle
  • Instant Messenger & Video Konferenzen

Insofern gilt es für die Unternehmen, die noch keinen Onlineshop besitzen, wird es höchste Zeit einen einzurichten. Denn auch ein großer Teil der B2B-Kunden wollen heutzutage online bestellen können, diese Option spart Ihnen Zeit und lässt Sie auch unterwegs wichtige Vorgänge abwickeln. Außerdem sind Onlineshops nicht abhängig von Öffnungszeiten und Bestellungen lassen sich 24 Stunden am Tag oder auch am Wochenende durchführen. Mit drei einfachen Tricks lassen sich Kunden zum Onlineshop begeistern.

  1. Außendienstmitarbeiter schulen: den Kunden die Vorteile aufzählen.
  2. Online-Bestellungen sind kostensparend. Einen Teil der Ersparnisse können in Rabatte für Kunden investiert werden.
  3. Online-Katalog: Klassisches Bestellverfahren in digital umgewandelt.

Die Anforderungen im B2B eCommerce unterscheiden sich gegenüber dem B2C

Die gängigen Onlineshops, die bekannt sind, sind meist Beispiele für B2C-Shops. Im B2B-Bereich müssen Unternehmen insbesondere auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden eingehen. Sie müssen wissen, was Ihre Zielgruppe ausmacht und ihr Angebot nach diesen richten. Es gibt einen enormen Unterschied von B2C und B2B.

Wie sich B2B von B2C unterscheidet:

  • Kaufabsicht: Impulshandlung und Rationalität

Während B2C-Kunden sich von emotionalen und spontanen Motiven zum Kauf leiten lassen, werden Einkäufe von B2B-Kunden geplant und durchdacht. Deshalb ist es wichtig die Informationen, so zu platzieren, dass der Kunden schnellen Zugriff darauf hat und nicht lange suchen muss.

  • Kaufentscheidung: Einzelperson und mehrere Parteien

B2C-Kunden sind Einzelkäufer und treffen ihre Entscheidungen alleine, während B2B-Kunden bspw. abhängig von der Zustimmung ihrer Stakeholder sind.

  • Beziehung: kurzfristig und langfristig

Für den B2B-Kunden sind langfristige Beziehungen mit Lieferanten erwünscht, denn sie legen viel Wert auf Zuverlässigkeit.

  • Preise: Fixe und variable Preise

B2C-Kunden kaufen meistens zu festen Preisen, während für B2B-Kunden die Preise meistens angepasst werden, je nach Zahlungsart, Verträgen, etc.

  • Zahlung: Direktzahlungen und Rechnung

Im B2B-Bereich werden Rechnungen selten direkt beglichen, sondern es werden Zahlungsziele von 30, 60 oder auch 90 Tagen festgelegt, im Gegensatz zu B2C, wo direkt bezahlt wird.

  • Lieferung: schneller Versand und pünktliche Zustellung

B2B-Kunden legen viel Wert auf vorhersehbare Lieferzeiten und eine fristgerechte Lieferung. Der B2C-Kunde möchte die schnellstmögliche Lieferung.

Digitaler Wandel trifft auf B2B Onlineshop

Nach vielen Jahren, haben nun auch die wenigen Onlineverweigerer ihre Meinung überwunden und angefangen die Digitale Wandlung zuzulassen. Heutzutage lassen sich Onlineshops und eCommerce Strategien mit relativ wenig Aufwand erstellen und durchführen. Die Analyse und Strategie für den B2C-Bereich lassen sich leicht herausfinden, denn jeder kann sich in die Sichtweise des Konsumenten hineinversetzen.

Doch auch die Geschäftskunden, wollen ihre Bestellungen online tätigen und die Onlineshops sind im B2B-Bereich, besonders in dieser Zeit, sehr gefragt, weshalb der B2B E-Commerce aufholen muss. Im Gegensatz zum B2C-Markt, gibt es beim B2B-Markt einige Herausforderungen und Regelungen zu beachten. Sie unterscheiden sich in erster Linie durch die verschiedenen Sichtweisen und Ansprüche der Kunden. Die ersten Schwierigkeiten beginnen meist schon in der Einrichtung der ersten neuen Systeme und Software.

Wichtige Punkte für die Einführung oder Optimierung von Digitalen Onlineshop-Systemen

  • Anpassungen von Online-Systemen und Software

In den meisten wird der Aufwand dieser Anpassungen unterschätzt. Beispielsweise die Implementierung von ERP und CRM-Systemen in die Shops.

  • Einrichtung von Produktinformationen

Die Erstellung und Bearbeitung der Produktbeschreibung werden meist vom Aufwand her unterschätzt.

  • Flexible Bezahlmethoden

Einer der wichtigsten Punkte für die Kunden, sind die verschiedenen Auswahlmöglichkeiten der Bezahlmethoden. Diese entscheiden meist darüber, ob der Kunde den Kaufvorgang abschließt oder abbricht.

  • Zusätzliche wichtige Informationen

Für den Kunden sind Informationen, wie Lieferzeiten und Verfügbarkeiten besonders wichtig und müssen immer aktuell sein.

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Wie Sie ihren B2B-Shop weiter optimieren können

Online B2B Shop Customer Journey
Konstrukt einer Customer Journey

Im B2B-Bereich müssen Unternehmen eine viel komplexere Customer Journey, im Gegensatz zu B2C, abdecken. Dabei spielen viele Punkte eine große Rolle für B2B-Unternehmen, die beispielsweise im B2C-Bereich nicht relevant sind.

  • Wiederkehrende Einkäufe

Warenkörbe oder vergangene Einkäufe sollten besonders schnell abrufbar sein, um den Kunden die Zeit zu sparen.

  • Automatisierte Ersatzvorschläge

Falls Produkte aus dem Sortiment genommen wurde oder ausverkauft sind, sollten Ersatzprodukte angezeigt werden.

  • Schnelleingabemasken für Produkte

Statt komplizierter Suche, sollten einfach Schnelleingaben möglichsein, um Produkte auf dem schnellsten Weg in den Warenkorb zu legen.

  • Problemlösung oder Ersatzteile

Lösung für den Kunden mithilfe von Lösungsvorschlägen oder Ersatzteilen

  • Einhaltung der Konditionen

Zwischen dem Kunden und dem Unternehmen gibt es meist Sonderkonditionen je nach Kaufvolumen und der Ansprechpartner des Unternehmens ist in diesem Fall dafür zuständig. Die individuellen Konditionen für die Kunden sollten mit in den Online-Prozess eingebaut werden, andernfalls gibt es keine eindeutigen Vorteile für den Kunden.

Zusätzlich sollten wichtige Kundendaten und die ihrer Ansprechpartner auch im CRM abgespeichert sein. Die Individuellen Preise und vergangene Bestellungen sollten im ERP hinterlegt werden. Die Kunden sollten auch ihre eigenen Daten abändern können, um kleine Umänderungen schneller sichtbar zu machen.

Wie auch Sie schnell in dem Bereich Online B2B Shop aktiv werden können

Wenn Sie nun ihren B2B Online Shop einrichten möchten, sollten Sie die bereits oben genannten Punkte beachten. Bei der Einrichtung Ihres B2B-Shops mit den notwendigen Systemen können wir Ihnen behilflich sein. Wir begleiten Sie von Anfang an und betreuen Sie Stück für Stück. Gemeinsam können wir Ihren B2B Online Shop erstellen.

Wir helfen Ihnen bei der Erstellung eines Konzepts und einer Strategie und begleiten Sie auch noch weiterhin, auf Wunsch, nachdem der Onlineshop steht.

Werden Sie jetzt aktiv und nutzen Sie diese Chance!

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